Leistungen:

 

Vojta-Therapie
Therapie nach Bobath
Physio-Tape
Unterstützung bei der Hilfsmittelversorgung
Galileo-Training

Manuelle Lymphdrainage/ Ödemtherapie
Tiergestützte Therapie

Hausbesuche:

Hausbesuche werden gesondert auf der Verordnung vom Arzt vermerkt.

Wenn sie aufgrund des Gesundheitszustandes Ihres Kindes oder Ihrem eigenen Befinden die Physiotherapie zuhause wünschen. Hausbesuche können nicht nur bei Ihnen zuhause stattfinden sondern auch in Einrichtungen wie Kitas und Schulen.

Falls für den behandelnden Arzt unklar ist, ob Ihre Krankenkasse die Kosten für einen Hausbesuch übernimmt, erfragen Sie dies bei Ihrer Krankenversicherung.

 

 

Vojta:

Die Vojta-Therapie fördert gerade in den ersten Lebensmonaten Haltungs- und Bewegungsmuster.

Man geht davon aus, dass bereits bei der Geburt das Programm der idealen Bewegungsentwicklung im Gehirn gespeichert ist. Durch die bestimmten Ausgangslagen und das Auslösen der Körperzonen werden genau definierte Bewegungen angeregt. Dem Kind wird damit ermöglicht, diese spontan in Spielsituationen einsetzen zu können.

Bobath:

Die Bobath-Therapie regt das Kind durch altersgerechte akustische-, optische-, taktile- und Bewegungs-Reize, gezielte Grifftechniken und Spielangebote zum motorischen Lernen an und nimmt Einfluss auf die Haltung des Kindes.

Im Verlauf der Therapie wird die therapeutische Unterstützung möglichst reduziert, so dass die gelernten Bewegungen, Koordinationen und Wahrnehmungen aktiv vom Kind selber kontrolliert werden.

Physio-Tape:

Das Taping hat nahezu keine unerwünschten Nebenwirkungen. Durch die richtigen Techniken, das Verständnis der Anatomie, der Bewegungsabläufe und Krankheitsbilder, kann es bei Kindern im Laufe ihrer gesamten Entwicklung optimal in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden und die Therapie positiv beeinflussen.

Hilfsmittelberatung:

Hilfsmittel sind Gegenstände, die individuell entwicklungsunterstützende oder entlastende Wirkung für die Kinder haben.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Therapeuten, Hilfsmittelberatern, Orthopädie- Technikern und Eltern kann auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden und so die passenden Hilfsmittel ausgesucht und ausprobiert werden.

Galileo:

Das Galileo ist eine Vibrationsplatte, die durch die Auswahl der Frequenz unterschiedlichste Therapieziele positiv beeinflusst und individuell an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden kann.

Manuelle Lymphdrainage/ Ödemtherapie:

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen.

Bei der MLD wird entlang der Lymphbahnen mit ausstreichenden, kreisenden, massageartigen Handgriffen gearbeitet, die den Abtransport von Lymphflüssigkeit anregt. Kinder empfinden die Massage meistens als angenehm und wohltuend.

 

 

Tiergestützte
Therapie:

Die Tiergestützte Therapie ist eine alternativmedizinische Ergänzung zur eigentlichen physiotherapeutischen Behandlung. Es werden gezielt geeignete Tiere zur Förderung physischer, emotionaler, kognitiver und sozialer Fähigkeiten eingesetzt um die Motivation, Lebensqualität und Freude zu erhöhen.

Um die Kinder mit den Tieren interagieren zu lassen, werden gezielte Methoden angewendet.



Ausführliche Ergänzung der Leistung:

 

Es gibt 3 Grundpositionen: Bauch-, Rücken- und Seitenlage (1. Phase, 2.Phase, Reflexkriechen) und hierzu mehr als 30 Variationen. Die Behandlung kann durch Kombination der Auslösezonen und Veränderung der Druckrichtungen individuell an die Säuglinge und Kinder anpasst werden.
Durch das vielfältige Wirkungsspektrum profitieren Kinder mit unterschiedlichsten Erscheinungsbildern von der Vojta-Therapie, wie z. B. zerebrale Parese, Skoliosen, Hüftdysplasien, Schädelasymmetrien und Entwicklungsverzögerungen.
Die Behandlung hat Einfluss auf den Gesichts- und Mundbereich, die Wahrnehmung und Konzentration, die Atemfunktion und die Skelettmuskulatur.

Das Ziel ist die Aufrichtung und Fortbewegung der Kinder, d.h.:
das Gleichgewicht des Körpers bei Bewegungen („posturale Steuerung“)
die zielgerichteten Greif- und Schrittbewegungen („phasische Beweglichkeit“)
die Aufrichtung des Körpers gegen die Schwerkraft.
Wichtig ist die Elternanleitung, damit sie ihr Kind täglich nach dem Vojta-Konzept unterstützen können. 

 

 

https://www.vojta.com/de/vojta-prinzip/vojta-therapie

Der Grundgedanke der Bobath-Therapie ist, dass die Kinder an ihrem aktuellen Standpunkt abgeholt werden, die Fähigkeiten und Ressourcen erkannt und genutzt werden. Dadurch wird die Therapie individuell an jedes Kind und deren Krankheitsbild  angepasst. z.B.  bei Frühgeborenen, Schädelasymmetrien, zentrale Koordinationsstörungen, Orthopädische Auffälligkeiten, Muskelerkrankungen, Cerebrale Bewegungsstörungen und Entwicklungsverzögerung.
Durch den Einsatz von verschiedenen Medien, wie einen Pezziball, eine Physiorolle oder die Bobathrolle können die Behandlungen spannender gestaltet werden und haben somit einen positiven Einfluss. 

Das Ziel der Bobath-Therapie ist es altersgerechte Bewegungsabläufe zu bahnen, sowie die Körperwahrnehmung zu verbessern und eine Regulierung der Muskelspannung zu erreichen, die bestmögliche Selbstständigkeit herzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. 
Durch ein richtig angelerntes Handling beim aufnehmen, ablegen, halten und tragen der Säuglinge und Kinder, können die Eltern die natürlichen Bewegungsabläufe in den Alltag integrieren und fördern, ohne Extraeinheiten durchführen zu müssen.

 

 

 

 

 

https://www.bobath-konzept-deutschland.de

Unterstützend:
In der Kinderorthopädie z.B. bei Haltungsschwächen und Fehlstellungen wie Knick-Senk-Füße, um das Gangbild zu verändern und ein besseres Gleichgewicht zu bekommen.
In der Neuropädiatrie z.B. bei Kindern mit motorischen Störungen, um die Bewegungsabläufe zu verbessern und somit mehr spielerische Freiheiten zu ermöglichen.
In der Kinderchirurgie z.B. nach Operationen, um Verklebungen im Narbenbereich zu vermeiden oder schon vorhandene Verklebungen zu lösen.
In der Kinderrheumatologie z.B. in der Akutphase, um die Schwellung in den Gelenken zu reduzieren und den Lymphabfluss zu fördern.

Die schnell zu verändernden Tape-Anlagen können dem ständigen Wachstum der Kinder und den dadurch veränderten aktuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten immer wieder individuell angepasst werden.

 

 

 

Es ist wichtig aus der Vielzahl der Hilfsmittel zum Stehen, Sitzen, Liegen, Laufen usw. das passende Hilfsmittel fürs Kind zu finden.
Zu den Hilfsmitteln gehören z.B.:
Lagerungsmaterial, Rollstühle, Reha-Buggys, Fuß- und Handorthesen.

Das Ziel eines Hilfsmittels ist es, die Pflege zu erleichtern, die motorischen Fähigkeiten zu fördern, die Selbstständigkeit zu erreichen, die Lebensqualität verbessern.

 

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/hilfsmittel

Frequenzen:

  • ganz niedrige Frequenz fördert das Gleichgewicht
  • niedrige Frequenzen fördern die Herabsetzung des Muskeltonus und Mobilisation z.B. bei Spastiken
  • mittlere Frequenzen fördern die Muskelfunktionen
  • hohe Frequenzen fördern die Steigerung der Muskelkraft und des Muskeltonus z.B. bei Hypotonie

 

https://galileo-therapy.com

 

 

Grundsätzlich sind Wassereinlagerungen bei Kindern eher selten. Häufig sind Fehlbildungen oder angeborene Erkrankungen des Lymphsystems Ursachen für ein Ödem. Diese nennt man dann primäre Lymphödeme. Ein Sekundäres Lymphödem entwickelt sich meistens nach durchgeführten Operationen. Entzündungen, Verletzungen oder Strahlenbehandlungen können ein Ödem begünstigen.

 

 

https://flexikon.doccheck.com/de/Manuelle_Lymphdrainage

 

 

 

Barney (geb. 20.02.2022) und ich haben die Ausbildung Steinfurter Therapie-/ Pädagogikbegleithund absolviert und wurden vom Berufsverband Therpiebegleithund Deutschland e.V. geprüft. Hier geht die Aufgabe weit über das Ziel eines Besuchshundes hinaus. Der Therapeut und der Hund werden intensiv auf ihre Aufgaben als Therapiebegleithund-Team vorbereitet.
Schon als Welpe wurde Barney mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen vertraut gemacht.

Der Hund als Co-Therapeut:
Barney wird von mir begleitend in der Therapie als „Medium“ genutzt. Er regt allein durch seine Anwesenheit zu einem guten allgemeinen Befinden und zur Kommunikation an und kann somit eine „Brücke“ zwischen den Kindern und mir bilden. Er begegnet seinem Gegenüber völlig wertneutral und fragt nicht nach Aussehen, Intelligenz oder Fähigkeiten.
Er motiviert zur Bewegung, stimuliert die Körper- und Sinneswahrnehmung, wirkt beruhigend und erhöht die Konzentrations-, Lern- und Leistungsbereitschaft der Kids. Er gibt den Kindern das Gefühl von Akzeptanz, Geborgenheit und Freude.
Beispiele des Einsatzes:

  • Durch das Streicheln des Hundes werden taktile Reize gesetzt.
  • Durch Tricks wie die "8" werden Handlungs- und Bewegungsabläufe gefördert.
  • Beim Leckerli verstecken, wird die räumliche Orientierung, die Konzentration und Merkfähigkeit verbessert.
  • Das Begleiten des Kindes beim Ablaufen von Parcours weckt die intrinsische Motivation.

 

 

https://www.tbdev.de/de/der-tbd

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